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Welturauführung „Benjamin“ am 3.6.2018 an der Hamburgische Staatsoper

In zwei Wochen ist es nun so weit, dass ich als Asja Lacis in der neuen Oper „Benjamin“ von Peter Ruzicka an der Hamburger Staatsoper singen werde! Bei den szenischen Proben, erinnere ich mich an Erlebnisse aus meiner Kindheit: An jedem Montag stand ich auf, zog die Schuluniform an und vergaß nie, das rote Tuch um dem hals schön herzurichten. Dann ging ich überpünktlich zur Schule, und bereitete die Zeremonie, die rote Fahne anzuheben, vor. Ja, so rot war ich als ein kleines Mädchen in China. Es gab nichts heiligeres, als an den Kommunismus zu glauben, es gab nichts schöneres, Dinge zu tun, um der Partei zu dienen.

Nun lebe ich seit 16 Jahren in Deutschland, und halte die Fahne der „Freiheit“ hoch. Ich lernte, meine eigene Meinung zu äußern und die Menschen zu lieben, die anders sind. Ich nutze mein Wahlrecht, um das Land, in dem ich lebe, zu beeinflussen. Ich schätze sehr, was ich in Deutschland gelernt habe und auch, was ich als Kind erlebt habe. Ohne Vergleiche, kann man nicht realisieren, was Glück heißt!

Willkommen zu unserer Welturaufführung „Benjamin“ in der Hamburger Staatsoper am 03.06.18 um 18:00 Uhr!

 

„I,th,Ak,A“ Premiere an der Staatsoper Hamburg

Es ist so weit!

Nach  5 Wochen intensiven Proben, findet am 06.04.18 um 20:00 Uhr die Uraufführung „I.th.Ak.A“ von Samuel Penderpayne statt. Es ist für mich eine neue Lebenserfahrung, als „Juli“ zu sein. Ein Figur, die im digitalisierten  Welt  nicht verloren gehen wollen, ein Krieger, gegen die Einsamkeit und Gefühllos kämpft. Ich freue mich sehr auf die Premiere!

Die Uraufführung von „I.th.Ak.A“ in der Opera Stabile Hamburg

Hast du einen Traumort? Kennst du eine Insel namens „Ithaka“? Willst du mit mir zusammen dorthin gehen?
Zurzeit studiere ich meinen Part in einer neuen Oper, „I.th.Ak.A.“,  von Samuel Penderbayne mit Text von Helmut Kausser. In der  Geschichte geht es  um ein Mädchen namens Juli, die nach einer Insel „Ithaka“ sucht.  Mein Lieblingssatz in dieser Oper ist „Hoffnung ist alles.“ Es ist das erste Mal, dass ich die elektronische, neue Musik erlebe. Ich bin sehr gespannt, wie es wird. Die Uraufführung wird am 06.04.18 um 20:00 Uhr in der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper stattfinden. Weitere Vorstellungen sind am 08.,  10., 12., 13., 15., 18. und 19. April 2018. Ich freue mich auf die Aufführung!

Premiere „Erzittre, feiger Bösewicht!“ an der Hamburgischen Staatsoper.

Liebe Opern-Liebhaberinnen und Opern-Liebhaber,

Am 20.04.17 singe ich um 19:00 Uhr “ als erste Dame“ in der Premiere „Erzittre, feiger Bösewicht„, einer Neufassung der „ Zauberflöte“ von W.A.Mozart, auf der Probebühne 1 an der Hamburgischen Staatsoper. Die musikalische Leitung hat Kent Nagano, Regie führt Georges Delnon. Am 25.03.17 fängt die Probe an. Im Jahr 2002 hatte ich mein Gesangs- Debüt als „Papagena“ in Gütersloh bei der Bertelsmann-Stiftung ,  2008 hatte ich mein Debüt als „Königin der Nacht“ im Theater Freiburg . Nun ist es für mich eine große Ehre, dass ich eine weitere Rolle in dieser wunderbaren Oper singen darf.  Mozart ist einer meiner Lieblings- Komponisten. Mit 17 Jahren habe ich das Lied „Das Veilchen“ von Mozart gesungen und bin ich seitdem in seine Musik verliebt. Seine Musik begleitet mich und gibt mir unglaubliche Kraft! Hoffentlich habt ihr Zeit, zur Premiere zu kommen.

Welturaufführung „KOMA“ im Schwetzinger Rokokotheater

In 8 Tagen singe ich dann bei den  Schwetzinger SWR Festspielen  2016 in der Welturaufführung der Oper „KOMA„, einer Komposition von Georg Friedrich Haas mit dem Libretto voLini Gongn Händl Klaus. Die Probe läuft sehr intensiv und spannend. Es ist eine große Herausforderung für mich. In diesem Stück müssen die Sänger und die Schauspieler so gut aufeinander hören und miteinander spüren können. Während der  meisten Zeit der Aufführung stehen wir in der Finsternis. Wir können den Dirigenten nicht sehen,  und die Orchester-Musiker müssen auch im Finstern spielen können. Das Thema „KOMA“ klingt zunächst sehr tragisch und traurig, und wir als Familien-Mitglieder der Koma-Patientin versuchen ihr über ihre Kindheit zu erzählen und sie mit allem Möglichen  zu wecken. Die Musik klingt sehr abstrakt und zeitlos.Die Arbeit mit dem Regisseur Karsten Wiegand und dem Dirigenten Jonathan Stockhammer verläuft sehr entspannt, ist aber auch sehr anspruchsvoll. Mit viel Humor bringen die beiden uns langsam ans Ziel. Ich hoffe, ich sehe euch bei der Welturaufführung, am 27.05.2016 um 19:00 Uhr im Rokokotheater Schwetzingen.

Welturaufführung „Schneekönigin“ in Deutschen Nationaltheater Weimar.

Liebe Freunde,

Seit 14.10.15 fange ich mit der Probe der Produktion „Schneekönigin“ im Nationaltheater Weimar an. Ich habe den Komponist Herr George Alexander Albrecht kennengelernt und er ist ein sehr nette und einzigartige Mensch. Der Regiesseur Maximilian von Mayenburg entwickelt meine Rolle als eine authentische, orientarische Figur. Ich bin sehr begeistert mit der ersten Probe, und ich bin ganz gespannt, wie es weiter läuft. Ich hoffe, ihr würde zu meiner Welturaufführung, am Samstag, 28.11.15 um 18:00 in Deutschen Nationaltheater Weimar, erscheinen!

Hier sind noch die Weitere Aufführung´s Termine:

  • 28.11.15 um 18:00 Uhr – Premiere
  • 02.12.15 um 10:00 Uhr
  • 04.12.15 um 10:00 Uhr
  • 06.12.15 um 16:00 Uhr
  • 07.12.15 um 10:00 Uhr
  • 09.12.15 um 10:00 Uhr
  • 16.12.15 um 10:00 Uhr
  • 17.12.15 um 10:00 Uhr
  • 20.12.15 um 16:00 Uhr
  • 21.12.15 um 10:00 Uhr
  • 23.12.15 um 18:00 Uhr
  • 17.01.16 um 16:00 Uhr

Ich freue mich auf euren Besuch in der Kulturstadt Weimar!

Hölderlin - Eine Expedition. Theater Basel

Hölderlin – Eine Expedition (Schweizer Erstaufführung)

Morgen Abend am Samstag, 30.5.2015 um 19:30 Uhr singe ich die Rolle der F1 in „Hölderlin – Eine Expedition“, einem Musiktheater in 4 Akten von Peter Ruzicka nach einem Libretto von Peter Mussbach. Das Publikum erlebt das Sinfonieorchester Basel unter der Leitung des Komponisten.

Da ich einspringe und erst heute Nachmittag die Noten bekommen habe, werde ich wohl vom Orchester-Graben aus singen, aber hören könnte ihr mich!

Theater Basel
Theaterstr. 7
4051 Basel

PS: Es kann sein, dass ich auch noch am Montag singen werde, aber das steht noch nicht fest.

Weltpremiere der neue Oper „Wilde“ von Héctor Parra nach einem Libretto von Händl Klaus

Heute um 19:00 im Rokoko Theater Schwetzingen ist die Weltpremiere der neue Oper „Wilde“ von Héctor Parra bei der SWR Schwetzinger Festspiele 2015 im Schloss Schwetzingen. Vor einem Jahr, hatte ich die Welturaufführung der Oper „Das geopferte Leben“ von Héctor Parra bei der Münchener Biennale gesungen. Beide Opern erzählen über die dramatische Familie Konflikt und stellen die Fragen. Wie soll ich mit der Liebe Umgehen? Wie soll ich die Liebe geben und nehmen? Mit welchen Art soll ich die Liebe ausdrücken? Mit diesen Gedanken möchte ich gern Parra´s Musik interpretieren.

Ich bedanke mich für die tolle zusammen Arbeit an den allen Kollegen des Teams und ich wünsche mir, dass wir, die Familie „Wilde“ große Erfolg haben würden!!! Lass die Musik klingen, lass die Emotionen fließen!!!

 

 

 

 

 

Lini Gong als der Tod in "Das geopferte Leben"

Premiere „Das geopferte Leben“ in Freiburg

Am Dienstag, 27. Mai 2014, Samstag, 31. Mai 2014 und am Sonntag, 1. Juni 2014 wird die Oper „Das geopferte Leben“ in der Freiburger Theaterhalle wieder aufgeführt.

Noch sind Karten (auch für meinen letzten Auftritt als offizielles Ensemble-Mitglied der Oper Freiburg am Wochenende) zu bekommen – ich würde mich freuen, zahlreiche Freiburger Gästen bei meinen Abschieds-Auftritten begeistern zu können.

Uraufführung „Das geopferte Leben“ 2014 in München

Lini Gong als der Tod in "Das geopferte Leben"
Mein Auftritt als der Tod in „Das geopferte Leben“
Liebe Freunde,

eine wunderbare neue Oper „Das geopferte Leben“ , komponiert von Hector Parra, inszeniert von Vera Nemirova, Libretto von Marie NDiaye wurde am Dienstag, 20. Mai 2014 auf der Münchner Biennale  uraufgeführt. In dem Stück „Das geopferte Leben“ singe ich die Rolle „Der Tod“.  Die Aufführung hat mir trotz der Aufregung bei einer Welturaufführung sehr viel Spaß bereitet.

Die Badische Zeitung schrieb zu meinem Auftritt:

Man sollte sich hüten, nur den artistischen Aspekt an den Koloraturen zu bestaunen, die Lini Gong in der Rolle des Todes hinzaubert. Aber die Klarheit ihrer Diktion, ihre Intonationsschärfe und ihr expressiver Ausdruck sind einfach unglaublich.

Quelle: Badische Zeitung am Donnerstag, 22. Mai 2014