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Lini Gong als Alien

Klimaoperette

Seit Langer Zeit interessiere ich mich für die Debatten über die Klimaaktivistin Greta Thunberg und ihr „Fridays for future“. Es gibt’s viele verschiedene Meinungen über Greta Thunberg. ich finde, Klimaschutz ist mein Pflicht. Immer Wenn ich nach China fliege, habe ich mich sehr geschämt, dass ich schon wieder soviel Plastikmüll im Flug verursacht habe. Ich muss zugeben, ich tue zu wenig für die Welt. Ich tue zu wenig für die Zukunft unseren nächsten Generationen.Und wenn ich sehe, wieviel Plastik die Menschen in China immer noch gedankenlos benutzen, tut es mir sehr weh! Ich kaufe mir Beutel fürs Einkaufen, ich überlege es mir gut bevor ich konsumiere, aber wie kann ich außer Streiken lauter rufen „Stoppt mit dem Plastikmüll, Stoppt unserer Welt zu schaden“? Nun hat die Theaterregie Studentin Maike Schuster mich motiviert, an einer neuen „Klimaoperette“ mitzuwirken. Der junge indonesische Komponist Steve Tanoto hat für mich eine Rolle „Alien“ auf dem Mars kreiert. Meine Arie ist sehr lebhaft und verrückt. Es macht so viel Spass, die Rolle zu singen und unsere Probezeit läuft sehr effektiv. Nun wird die „Klimaoperette“ morgen im Theater in der Marzipanfabrik Bahrenfeld in Hamburg uraufgeführt. Morgen kann ich auf der Bühne laut rufen: „Wir sind hier, wir sind laut, weil Ihr uns die Zukunft klaut!“

Vorstellungstermine:
13.12.2019 um 19:00 Uhr
14.12.2019 um 19:00 Uhr
15.12.2019 um 16:00 Uhr

Welturauführung „Benjamin“ am 3.6.2018 an der Hamburgische Staatsoper

In zwei Wochen ist es nun so weit, dass ich als Asja Lacis in der neuen Oper „Benjamin“ von Peter Ruzicka an der Hamburger Staatsoper singen werde! Bei den szenischen Proben, erinnere ich mich an Erlebnisse aus meiner Kindheit: An jedem Montag stand ich auf, zog die Schuluniform an und vergaß nie, das rote Tuch um dem hals schön herzurichten. Dann ging ich überpünktlich zur Schule, und bereitete die Zeremonie, die rote Fahne anzuheben, vor. Ja, so rot war ich als ein kleines Mädchen in China. Es gab nichts heiligeres, als an den Kommunismus zu glauben, es gab nichts schöneres, Dinge zu tun, um der Partei zu dienen.

Nun lebe ich seit 16 Jahren in Deutschland, und halte die Fahne der „Freiheit“ hoch. Ich lernte, meine eigene Meinung zu äußern und die Menschen zu lieben, die anders sind. Ich nutze mein Wahlrecht, um das Land, in dem ich lebe, zu beeinflussen. Ich schätze sehr, was ich in Deutschland gelernt habe und auch, was ich als Kind erlebt habe. Ohne Vergleiche, kann man nicht realisieren, was Glück heißt!

Willkommen zu unserer Welturaufführung „Benjamin“ in der Hamburger Staatsoper am 03.06.18 um 18:00 Uhr!

 

Uraufführung „Benjamin“ an die Hamburgische Staatsoper – alle Termine

Nach 3 Jahre langem Warten kommt nun die neue Oper „Benjamin“ von Peter Ruzicka bald an die Hamburgische Staatsoper. Ich werde dieses Mal die Rolle Asja Lacis, der Geliebten von Walter Benjamin, auf der großen Bühne darstellen. Ich freue mich auf die spannende Probezeit mit ausgezeichneten Kolleginnen und Kollegen!

Die Welturaufführung ist am 03.06.18 um 18:00 Uhr.

Weitere Vorstellungen sind am

  • 06. Juni 2018
  • 10. Juni 2018
  • 13. Juni 2018
  • 16. Juni 2018
  • 14. Oktober 2018
  • 19. Oktober 2018

„I,th,Ak,A“ Premiere an der Staatsoper Hamburg

Es ist so weit!

Nach  5 Wochen intensiven Proben, findet am 06.04.18 um 20:00 Uhr die Uraufführung „I.th.Ak.A“ von Samuel Penderpayne statt. Es ist für mich eine neue Lebenserfahrung, als „Juli“ zu sein. Ein Figur, die im digitalisierten  Welt  nicht verloren gehen wollen, ein Krieger, gegen die Einsamkeit und Gefühllos kämpft. Ich freue mich sehr auf die Premiere!

Die Uraufführung von „I.th.Ak.A“ in der Opera Stabile Hamburg

Hast du einen Traumort? Kennst du eine Insel namens „Ithaka“? Willst du mit mir zusammen dorthin gehen?
Zurzeit studiere ich meinen Part in einer neuen Oper, „I.th.Ak.A.“,  von Samuel Penderbayne mit Text von Helmut Kausser. In der  Geschichte geht es  um ein Mädchen namens Juli, die nach einer Insel „Ithaka“ sucht.  Mein Lieblingssatz in dieser Oper ist „Hoffnung ist alles.“ Es ist das erste Mal, dass ich die elektronische, neue Musik erlebe. Ich bin sehr gespannt, wie es wird. Die Uraufführung wird am 06.04.18 um 20:00 Uhr in der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper stattfinden. Weitere Vorstellungen sind am 08.,  10., 12., 13., 15., 18. und 19. April 2018. Ich freue mich auf die Aufführung!

„Erzittre Bösewicht“ Vorstellungs-Termine

Opern sind für Kinder und Jugendliche meistens sehr altmodisch und langweilig.  Aber jetzt kommt eine Überraschung.  Auf der Probebühne 1 an der Hamburgischen Staatsoper, auch an anderen Orten in Hamburg,  wird die Oper von Mozart „die Zauberflöte“ als eine Kurzfassung, arrangiert von Johannes Harneit,  für Kinder und  Erwachsene aufgeführt. Da ich als „erste Dame“ singe, empfehle ich euch, in die Vorstellungen zu gehen. Wir, das ganze Ensemble, haben „Erzittre Bösewicht“  schon zwei Wochen intensiv mit dem Regisseur Georges Delnon geprobt. Wir versuchen so zu spielen und zu sprechen, dass es genau für die Jugendlichen passend sein soll. Vor allem die heißen, hübschen Sängerinnen vom Young ClassX  machen ja richtig gute Jobs! Ihr solltet die Aufführung nicht verpassen! Hier sind die Vorstellungs- Termine:  Die ersten fünf Vorstellungen finden auf der Probebühne 1 an der Staatsoper Hamburg statt. Bitte beachtet die anderen Vorstellungensorte.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

20.04.17 um 19:00 Uhr Premiere

22.04.17 um 15:00 Uhr

23.04.17 um 11:00 Uhr

25.04.17 um 19:00 Uhr

27.04.17 um 19:00 Uhr

30.04.17 um 20:00 Uhr  Aufführungsort: Schule Alter Teichweg

03.05.17 um 19:00 Uhr  Aufführungsort: Fabrik

05.05.17 um 15:00 Uhr  Aufführungsort: Haus im Park

 

Premiere „Erzittre, feiger Bösewicht!“ an der Hamburgischen Staatsoper.

Liebe Opern-Liebhaberinnen und Opern-Liebhaber,

Am 20.04.17 singe ich um 19:00 Uhr “ als erste Dame“ in der Premiere „Erzittre, feiger Bösewicht„, einer Neufassung der „ Zauberflöte“ von W.A.Mozart, auf der Probebühne 1 an der Hamburgischen Staatsoper. Die musikalische Leitung hat Kent Nagano, Regie führt Georges Delnon. Am 25.03.17 fängt die Probe an. Im Jahr 2002 hatte ich mein Gesangs- Debüt als „Papagena“ in Gütersloh bei der Bertelsmann-Stiftung ,  2008 hatte ich mein Debüt als „Königin der Nacht“ im Theater Freiburg . Nun ist es für mich eine große Ehre, dass ich eine weitere Rolle in dieser wunderbaren Oper singen darf.  Mozart ist einer meiner Lieblings- Komponisten. Mit 17 Jahren habe ich das Lied „Das Veilchen“ von Mozart gesungen und bin ich seitdem in seine Musik verliebt. Seine Musik begleitet mich und gibt mir unglaubliche Kraft! Hoffentlich habt ihr Zeit, zur Premiere zu kommen.

Welturaufführung „KOMA“ im Schwetzinger Rokokotheater

In 8 Tagen singe ich dann bei den  Schwetzinger SWR Festspielen  2016 in der Welturaufführung der Oper „KOMA„, einer Komposition von Georg Friedrich Haas mit dem Libretto voLini Gongn Händl Klaus. Die Probe läuft sehr intensiv und spannend. Es ist eine große Herausforderung für mich. In diesem Stück müssen die Sänger und die Schauspieler so gut aufeinander hören und miteinander spüren können. Während der  meisten Zeit der Aufführung stehen wir in der Finsternis. Wir können den Dirigenten nicht sehen,  und die Orchester-Musiker müssen auch im Finstern spielen können. Das Thema „KOMA“ klingt zunächst sehr tragisch und traurig, und wir als Familien-Mitglieder der Koma-Patientin versuchen ihr über ihre Kindheit zu erzählen und sie mit allem Möglichen  zu wecken. Die Musik klingt sehr abstrakt und zeitlos.Die Arbeit mit dem Regisseur Karsten Wiegand und dem Dirigenten Jonathan Stockhammer verläuft sehr entspannt, ist aber auch sehr anspruchsvoll. Mit viel Humor bringen die beiden uns langsam ans Ziel. Ich hoffe, ich sehe euch bei der Welturaufführung, am 27.05.2016 um 19:00 Uhr im Rokokotheater Schwetzingen.

Schöne Erinnerung an die Produktion „Das geopferte Leben“

Heute habe ich durch Zufall eine Aufnahme von mir beim SoundCloud angehört. Ich sang als Tod in der Oper “ Das geopferte Leben“ von Hèctor Parra unter der musikalischen Leitung von Peter Tilling. Ich erinnere mich an die schöne Probenzeit am Freiburger Theater, an jede schöne, manchmal witzige szenische Probe. Die Zeit geht schnell vorbei, aber die Kunst bleibt in  Ewigkeit!! Dank an  alle damaligen beteiligten Künstler!!! Danke für die wunderbare Musik von Hèctor Parra!!